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Grundlagenwissen

Diese Vielfaltsdimension bezieht sich auf die körperlichen und geistigen Fähigkeiten von Menschen. Oft werden Menschen aufgrund einer Behinderung, Krankheit oder Neurodiversität unterschätzt und erleben viele Hürden in der Arbeitswelt. Für Institutionen ist es wichtig, ein Bewusstsein für unterschiedliche Bedürfnisse zu entwickeln, gegen Vorurteile und Barrieren in der Umwelt vorzugehen.

 

Illustration von zwei Menschen, auf einem Weg, der zu einem Schild führt, auf dem "Inklusion" steht

Stabsbereich Inklusion und Kommunales

Die Einrichtung des Stabsbereichs Inklusion und Kommunales dient der Förderung der öffentlichen Wahrnehmung der Belange behinderter Menschen und deren Teilhabe am Leben. Hier werden die Kompetenzen über alle Aufgabenbereiche hinweg (Integrationsamt, Eingliederungshilfe, Sozialhilfe, soziales Entschädigungsrecht, LWL-Förderschulen und Jugendhilfeeinrichtungen, psychiatrische Hilfeleistungen) gebündelt.

Barrierefreiheit der LWL-Kultureinrichtungen

Langfristiges Ziel ist, alle LWL-Museen barrierearm bis barrierefrei baulich zu ertüchtigen, z. B. durch ein Angebot spezieller Führungen und Informationsmaterial für gehörlose Besucher:innen mit Gebärdendolmetscher:in oder für geistig behinderte Menschen in leichter Sprache.

Projekt „Aufbruch“

Mit dem Projekt „Aufbruch“ unternimmt der LWL einen weiteren Schritt, um das in der UN-Behindertenkonvention formulierte Recht der Menschen mit Behinderung zu erfüllen. Das Projekt verfolgt unter anderem das Ziel, den Anteil schwerbehinderter Beschäftigter beim LWL bis 2030 auf 10% zu erhöhen.

Inklusive Internetauftritte

Damit alle Menschen die Internetauftritte des LWL nutzen und verstehen können, hat der LWL das Inklusive Internet entwickelt.